30.10.2011

Der Frankfurt-Marathon feierte in diesem Jahr als ältester Stadtmarathon sein 30-jähriges Jubiläum. Unter der Rekordbeteiligung von 15207 Läuferinnen und Läufer befanden sich auch 2 Läufer des FC Külsheim, sowie 3 befreundete Läufer. Der Start erfolgte direkt neben der Frankfurter Messehalle. Die Witterungsbedingungen waren mit 12 -15 Grad ideal. Tausende begeisterte Zuschauer applaudierten den 15000 Marathonis. Die Spitzenläufer legten ein höllisches Tempo vor und waren lange Zeit auf Weltrekordkurs. Am Ende fehlte dem Sieger Wilson Kipsang mit einer Zeit von 2:03:42 Stunden nur 4 Sekunden zum Weltrekord. Die ersten 14 Läufer blieben alle unter 2:10 Stunden. Der Frankfurt-Marathon 2011 war eines der schnellsten Marathonrennen der Geschichte.
Vor genau 33 Jahren lief ich in Frankfurt meinen ersten Marathon. Damals wurde er als Landschaftsmarathon ausgerichtet. Deshalb wollte ich wieder mal nach so langer Zeit in Frankfurt laufen. Günter Freund und Günter Herberich, die wir von den Winter- und Marathonvorbereitungsläufen kennen und ich bildeten eine Fahrgemeinschaft. Meine Frau Elfriede fuhr als Betreuerin mit. In Frankfurt trafen wir dann noch Günther Dengel und Rainer Pahl, die schon einen Tag früher angereist waren. Durch eine Verletzungspause in der Marathonvorbereitung war mein Ziel unter 4 Stunden zu laufen. Günter Herberich wollte 3:45 Stunden laufen. So machten wir gemeinsame Sache und liefen bis KM 28 zusammen. Günter war gut in Form und erreichte mit gleichmäßigem Tempo in 3:45 das Ziel. Von KM 35 bis 40 hatte ich etwas zu kämpfen, aber auf den letzten beiden Kilometern lief es wieder. Ich kam in 3:49 Stunden ins Ziel und war damit sehr zufrieden. Der Zieleinlauf auf dem Roten Teppich in die Festhalle war für jeden Läufer ein Highlight.

Günter Herberich, Benno Schneider und Günter Freund
Günter Herberich, Benno Schneider und Günter Freund

 

Die Ergebnisse im Einzelnen: Günther Dengel 3:25 Stunden, Benno Schneider 3:49 Stunden, beide FC Külsheim, sowie Günter Freund 3:31 Stunden, Rainer Pahl 3:40 Stunden und Günter Herberich 3:44 Stunden.