Wie in den vergangenen Jahren, hatte ich mir auch für dieses Frühjahr wieder vorgenommen einen Wettkampf über eine längere Distanz zu bestreiten.
Ich entschied mich also kurzfristig für die Teilnahme beim Engelberglauf in Großheubach über die Halbmarathondistanz mit dabei zu bewältigenden 466 Höhenmetern.
Das Thermometer zeigte morgens 2° C dazu fiel gelegentlich Schnee und auch beim Start um 14.00 Uhr war es nicht viel wärmer.
Den Startpunkt, oberhalb des Kosters Großheubach auf 257 m, erreichte man mit dem Busshuttle und der Streckenverlauf war durchgängig auf festen Waldwegen.
Beim Warmlaufen traf ich mein Patenkind Franziska Pawlik, die den Streckenverlauf von früheren Teilnahmen schon kannte und mir deshalb gute Tipps für die Renneinteilung gab.
Mit weiteren 110 Startern und diesen Informationen versehen, ging ich die ersten drei Kilometer sehr verhalten an, so dass ich den danach folgenden einen Kilometer langen Anstieg mit ca. 180 Höhenmetern gut bewältigen konnte. Nach einem flachen Abschnitt und einem langen aber moderaten Anstieg erreichte man bei Kilometer 10 den mit 439 Metern höchsten Punkt der Strecke. Auf der folgenden Schleife ging es zur zwischenzeitlichen Erholung zunächst bergab, bevor man dann zum zweitemal den Anstieg zum höchsten Punkt der Strecke bewältigen mußte.
Auf den letzten Kilometer bis ins Ziel hatte ich dann noch genügend „Körner“ um auf leicht abschüssiger Strecke noch relativ flott in einer Zeit von 02:04:30 als 2. meiner Altersklasse die Ziellinie zu überqueren.
Bericht Dieter Renner